Hogi's liederliches Liederbuch

Panneflicker Lied

Bodo Kolbe

Capo 2

So Dlang die Panneflickerei noch lebt, so Alang gibts keine DNot.

Unn Dwas en rischdische Panneflicker is,der verAdient iwwerall sei DBrot.

DDer Panneflicker Gis fein heDraus, er flickt die APann all von Haus zu DHaus.

Ein DZange un e Sticksche Droht, des Ais sein HandwerksDzeusch.

Unn Dwenn er auch viel Arweit hat, so Awird er doch nicht Dreich.

Und lötet Der des Ta-Gges hübsch und Dfein, so muß des AAbends auch gelötet Dsein.

Da Dkam er an ein großes Tor, ein ABettler stand davor.

Da Dkam er an ein schönes Haus, eine AMamsell schaut heDraus.

„Herr PanneDflicker, Gkomm doch heDrein, es wird schon Awas, ja was zu flicken Dsein.“

Da Dgab sie ihm ein Pfännelein, das Awar so schwarz wie DRuß.

DaDrinnen war ein Löchelein, so Agroß wie ein OchsenDfuß.

„Herr PanneDflicker, Ggeb er doch Dacht, daß er das ALoch, Loch, Loch nicht größer Dmacht“.

Und Dals das Pfännlein ferdisch war, so Aschön war es geflickt,

da Dhat sie ihm ein Dreimark-Stück in Aseine Hand geDdrückt.

Der PanneDflicker Gschwenkt seinen DHut: „Adieu MamAsell, Mamsell !! Der Flick war Dgut“.

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